Psilocybin und Migräne: Die Fakten
In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Psilocybin und Migräne wissen musst.
Seit vielen Jahren wird die Forschung zur vollständigen Erforschung des potenziellen therapeutischen Nutzens von Psilocybin vorangetrieben. Es gibt viele Berichte über die Verwendung von Psilocybin bei verschiedenen Gesundheitszuständen. Diese Studien zeigen, dass Psilocybin bei der Behandlung von PTBS, Angstzuständen, Depressionen, Alkoholsucht und mehr eingesetzt werden kann.
Heute gibt es neue Erkenntnisse über das Potenzial von Psilocybin bei der Behandlung von Migräne. Bevor wir uns mit diesen Forschungsergebnissen befassen, werden wir die wichtigsten Dinge über Migräne erläutern.
Grundlegende Dinge über Migräne
Migräne ist eine Krankheit, die mit Symptomen wie schweren und wiederkehrenden Kopfschmerzen einhergeht. Es handelt sich um eine Art von Kopfschmerzen, die schubweise auftreten und von wenigen Minuten bis zu mehreren Tagen dauern können. In schweren Fällen kann Migräne lebensbedrohlich sein und die Fähigkeit zur Ausübung täglicher Aktivitäten beeinträchtigen.
Die Häufigkeit, die Symptome, der Schweregrad und die Auslöser variieren und betreffen jeden Menschen auf unterschiedliche Weise. Bei manchen Menschen treten die Anfälle gelegentlich auf, während sie bei anderen häufiger vorkommen. Eine Studie aus dem Jahr 2018 zeigt, dass über 15 % der Erwachsenen in den USA unter Migräneanfällen leiden.
Symptome
Die Migränesymptome treten in verschiedenen Phasen auf:
Vor den Kopfschmerzen
Untersuchungen zeigen, dass 20 bis 60 % der Migränesymptome bei Menschen schon Tage oder Stunden vor den Kopfschmerzen auftreten. In dieser Phase kann es zu einem Prodromalstadium kommen, das emotionale Veränderungen wie Reizbarkeit und Depression umfasst. Das sogenannte Prodromalstadium kann auch Licht- und Geräuschempfindlichkeit, häufiges Wasserlassen, Durst, Schwindel und Gähnen umfassen.
Es können sensorische und physische Symptome wie Lichtblitzen im Gesichtsfeld auftreten, diese werden Aura genannt.
Während der Kopfschmerzen
Es können leichte oder starke pulsierende oder pochende Kopfschmerzen auftreten, die mit unterschiedlichen Symptomen einhergehen. Zu den Symptomen gehören Nasenverstopfung, Schwindel, Nackenschmerzen, Erbrechen und Übelkeit.
Nach den Kopfschmerzen
Nach dem Kopfschmerz treten Reizbarkeit und Müdigkeit auf, die bis zu 2 Tage anhalten können. Diese Phase wird auch als Migränekater bezeichnet.
Ursachen und Auslöser
Einige Forscher glauben, dass Migräne durch Veränderungen im Gehirn ausgelöst wird. Diese Veränderungen betreffen in der Regel die Blutgefäße, das Gleichgewicht von Chemikalien und die Nervenkommunikation. Genetische Faktoren sind ebenfalls ein Risikofaktor.
Die Auslöser sind von Person zu Person unterschiedlich, aber meistens sind es folgende:
– Emotionale Auslöser wie Angst, Aufregung, Depression und Stress
– Hormonelle Veränderungen
– Medikamente
– Umweltfaktoren
– Ernährungsbedingte Faktoren
Zu den Auslösern können auch Schlafmangel, Müdigkeit, körperliche Überanstrengung, Dehydrierung und Unterzuckerung gehören. Grundsätzlich kann man die Häufigkeit von Migräneanfällen verringern, indem man diese Auslöser meidet.
Behandlung
Migräne ist nicht heilbar, es gibt aber Medikamente, mit denen sich die Symptome behandeln und die Anfälle reduzieren lassen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass einige dieser Medikamente starke Nebenwirkungen haben.
Medikamente
In vielen Fällen können schmerzlindernde Medikamente hilfreich sein. Dazu gehören frei verkäufliche Medikamente wie Paracetamol, Ibuprofen und Naproxen. Andere Medikamente sind Triptane, Ditane, Gepants und Antiemetika.
Auch wenn einige dieser Medikamente hilfreich sind, ist es wichtig, sie nicht übermäßig einzusetzen. Ein übermäßiger Einsatz dieser Medikamente kann zu erneuten Kopfschmerzen führen.
Natürliche und häusliche Heilmittel
Es gibt auch Hausmittel, die die Symptome der Migräne lindern können. Dazu gehören z. B. Schlafen, der Aufenthalt in einem dunklen und ruhigen Raum und die Verwendung von Kühlpacks. Weitere natürliche Heilmittel sind Riboflavin, Pestwurz, Coenzym 10, Magnesium und Mutterkraut.
Psilocybin und Migräne
Nach den obigen Ausführungen zur Migräne können wir nun auf Psilocybin und Migräne eingehen. Psilocybin ist einer der Wirkstoffe in psychedelischen Pilzen, der in der Medizin immer mehr Beachtung findet. Verschiedene Forschungsergebnisse zeigen, dass er bei der Behandlung von Krankheiten wie Sucht, Migräne und Depression hilft.
Was ist Psilocybin?
Es handelt sich um eine psychedelische Substanz, die natürlich in bestimmten Pilzarten und Zaubertrüffeln vorkommt. Die Substanzen haben verschiedene Anwendungen, darunter auch religiöse und spirituelle Anwendungen. Es ist erwähnenswert, dass Psychedelika Drogen sind, die die Stimmung, die Wahrnehmung und die Auffassungsgabe beeinflussen. Sie wirken durch die Aktivierung von Serotoninrezeptoren im Gehirn.
Behandlung von Migräne mit Psilocybin
In einer Studie über Psilocybin und Migräne wurde einigen Teilnehmern Psilocybin verabreicht, während andere ein Placebo erhielten. Bei den Teilnehmern, die Psilocybin erhielten, gingen die Migränesymptome deutlich zurück. Außerdem traten auch nach dem Absetzen von Psilocybin keine Nebenwirkungen auf.
Diese Studie zeigt, dass Psilocybin eine gute Option für die Behandlung von Migräne ist. Es sind jedoch weitere Forschungen erforderlich, um dieses Potenzial weiter zu verifizieren.
Kann Psilocybin Migräne verursachen?
Psilocybin verursacht keine Migräne, kann aber bei anfälligen Personen Kopfschmerzen auslösen. In einer Studie aus den Jahren 2006 und 2008, in der hohe Dosen von Psilocybin verwendet wurden, berichteten einige Teilnehmer über Kopfschmerzen. Dies war bei den Teilnehmern, die ein Placebo erhielten, nicht der Fall.
Eine weitere Studie aus dem Jahr 2011, in der verschiedene Psilocybin-Dosen verwendet wurden, zeigte, dass Dauer, Schwere und Häufigkeit der Kopfschmerzen von der Dosis abhängen. Die Forschungsergebnisse zeigen auch, dass die Kopfschmerzen auf die Freisetzung von Stickstoffmonoxid zurückzuführen sind.
Psilocybin kann den Stickoxidspiegel im Körper erhöhen, was bei manchen Menschen Kopfschmerzen auslösen kann. Aber auch Menschen mit Migräne können die Vorteile von Psilocybin genießen. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, dass eine einzige Dosis Psilocybin die Häufigkeit von Migräne um 50 % reduzieren kann. Außerdem kann die Wirkung bis zu zwei Wochen anhalten. Dies ist ein vielversprechender Befund, der den Weg für künftige Forschungen zur Erforschung der Vorteile von Psilocybin ebnet.
Prävention von Migräne
Wenn du unter Migräneanfällen leidest, kannst du deinen Lebensstil ändern, um diese Anfälle zu verhindern. Beispiele dafür sind:
– Genügend Schlaf: Mindestens 8 Stunden Schlaf in der Nacht oder ein konstanter Schlafrhythmus sind gesund und helfen , Migräne vorzubeugen.
– Versuche, Stress abzubauen: Einer der auslösenden Faktoren für Migräne ist Stress, den du mit Entspannungstechniken reduzieren kannst.
– Erhöhe körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung kann die Häufigkeit von Migräneanfällen verringern.
– Vermeide anderer Auslöser: Ein gängiger Ratschlag für Menschen mit Migräne ist das Führen eines Tagebuchs. Damit kann man seine Auslöser im Auge behalten und Strategien entwickeln, um diese Auslöser zu vermeiden.
Fazit
Psilocybin ist ein Wirkstoff in magischen Trüffeln und hat verschiedene therapeutische Vorteile. Dazu gehört die Behandlung von Migräne und anderen psychischen Erkrankungen. Es ist jedoch zu beachten, dass es Fälle von Kopfschmerzen nach der Einnahme von Psilocybin gegeben hat. Der Grund dafür ist, dass es den Stickstoffmonoxidspiegel im Körper erhöhen kann.
Dies hebt die Vorteile von Psilocybin für Menschen mit Migräne jedoch nicht auf. Migräne ist ein lähmendes Leiden, aber die richtige Behandlungsoption kann helfen, Migräneanfälle zu reduzieren.
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